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Die Harfenistin und Sängerin Linda Vogel schrieb ihr Debütalbum «Maps To Others» an der atlantischen Küste, in einer Gegend namens Finistère, dem Ende der Welt. Mit ihrem neuen Werk nimmt sie uns mit auf eine Reise in ein offenes, bebendes Territorium. Mit Harfe, Schlagzeug und ihrer Stimme malt sie mit ihren Kompositionen ein eigenes Universum, welches fragile Momente und gerappte Poesie nebeneinander stellt. In ihren Texten lässt sie neben ihren eigenen Weltbegegnungen auch die Werke von Fernando Pessoa, Bertolt Brecht oder John Donne einfliessen.
Die Zürcherin, die für längere Zeit in London gelebt hat, dehnt durch das miteinbeziehen von Effektgeräten und erweiterten Spieltechniken das Klangspektrum ihrer elektro-akustischen Harfe aus. Zusammen mit Schlagzeuger Vincent Glanzmann und der Technologie der selbstgebauten Trigger kreiert sie Sounds und Stimmungen, welche von einer treibenden Rhythmik geprägt sind. Mit ihren selbstgebauten Spielerweiterungen transformiert die studierte Harfenistin das antik anmutende Saiteninstrument und lädt dazu ein, in neue Felder aus noch unversuchten Klängen einzutauchen. In der ersten Single «No Man Is An Island» vermischt Linda Vogel den verträumten und elektrisierenden Klang ihrer Harfe mit den Worten des englischen Dichters John Donne aus dem Jahre 1624: «And therefore never send to for whom the bell tolls - it tolls for you.»
https://lindavogel.ch/